Ahmed ist seit August 2015 in Deutschland. Geboren und aufgewachsen ist er im Jemen, genauer gesagt in Sanaa, der Hauptstadt. Ahmed erzählt, dass die Lage in seiner Heimat aktuell noch schlimmer ist als damals zu der Zeit, zu der er fliehen musste. Der Krieg im Jemen ist sehr komplex. Ahmed erzählt mir, dass es in den Medien oft als innerstaatlicher Konflikt präsentiert wird. Dabei scheint das nur ein Symptom eines Machtspiels zu sein.
Ahmed erklärt mir, dass der Krieg im Jemen nur ein Beiprodukt der Kriege großer Wirtschaftsmächte sind. Als im März 2015 die von Saudi-Arabien geleitete “Militärintervention” eingeleitet wird, muss Ahmed mit 17 Jahren sein Zuhause verlassen. Er flieht, weil er nicht mehr dort bleiben kann wo jeden Tag Bomben fallen und er flieht auch um sich einen Traum zu erfüllen: In Deutschland zu studieren.
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