Viertes Hörbuch: Sudanesische Flüchtlinge in Ägypten

Keine Lust zu lesen? Kein Problem. Das Flüchtling-Magazin hat eine Reihe an Hörbüchern aufgenommen. In Zusammenarbeit mit der Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e. V. lesen wir Reportagen über Geflüchtete auf der ganzen Welt.

Refugees worldwide – Reportagen über Flucht weltweit: Das war ein Projekt der Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e. V. Um den weltweit 68 Millionen Menschen auf der Flucht eine Stimme zu geben, schreiben Autorinnen und Autoren aus aller Welt die Schicksale von Geflüchteten auf. Sie fangen Momente und Ereignisse ein, die zugleich eine jahrzehntelange Vorgeschichte haben. Lilli Janik vom Flüchtling-Magazin liest die Reportagen.
In dieser Folge erzählt Basma Abdel Aziz vom Schicksal der Sudanesen, die nach Ägypten geflohen sind und dort Asyl beantragen. In Ägypten sind sie neben großen bürokratischen Hürden vor allem mit Feindseligkeit und Rassismus konfroniert.Hinweis: Nach 30 Jahren wurde am 11. April 2019 die Diktatur von Omar Hasan Ahmad al-Baschir im Sudan beendet. Er wurde bei einem Militärputsch verhaftet und abgesetzt. Seitdem herrscht eine Militärregierung, die Proteste der Zivilbevölkerung brutal unterdrückt. Da der Text von Basma Abdel Aziz vor diesem Machtwechsel entstand, muss beachtet werden, dass einige Informationen und die Zahlen der Geflüchteten nicht mehr aktuell sind. Er beschreibt aber eindrücklich die Lage im Sudan vor dem Putsch und vor allem das Leben der Sudanesen in Ägypten.
//soundcloud.com/fluechtling-magazin/zuflucht-in-einer-fluchtigen-heimat Das Buch zur Reportage-Reihe kann hier bestellt werden: www.wagenbach.de
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Autorengruppe
Lilli kommt aus Frankfurt am Main, lebt aber schon seit einiger Zeit in Hamburg und studiert hier Medienwissenschaften. Bei kohero leitetet sie den Podcast „Multivitamin 1“. Ansonsten macht sie viel Musik – am liebsten Jazz und Soul. „Ich bin beim kohero Magazin, weil es mir Spaß macht, mit interessanten Menschen und spannenden Geschichten zu arbeiten. Außerdem hilft es dabei, die Meinungen, Probleme und Erfolge von Geflüchteten in unserer Gesellschaft sichtbarer zu machen.“

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