Oberflächlich betrachtet wirkt die syrische Landkarte wie ein zerrissenes Mosaik – doch unter der Oberfläche tobt ein geostrategisches Tauziehen, das längst über Syriens Grenzen hinausgeht. Israel bombardiert, die Türkei verhandelt, der Iran wartet – und die internationale Gemeinschaft schaut meist schweigend zu.
Seit Monaten häufen sich die israelischen Luftangriffe auf militärische Ziele in Syrien. Laut verschiedenen Quellen waren es über 740 Angriffe allein in den letzten vier Monaten. Kein einziger davon galt als Reaktion auf eine konkrete syrische Provokation, sondern scheint viel mehr ein Ausdruck eines strategischen Kalküls: Syrien soll keine militärische Struktur mehr aufbauen können, keine Einheit, keine Verteidigung. Denn ein zerschlagenes Syrien kann als Sicherheitsgarantie für Israel wirken.
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