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Gaza verhungert: Wer schweigt, macht sich mitschuldig

Eine Nachricht aus Gaza bringt die Verzweiflung auf den Punkt: „Ich habe Hunger, ich schwöre es, aber ich will nicht essen, sondern meinen Kindern etwas zu essen bringen.“ Angesichts von Zehntausenden Toten, wachsender Hungersnot und massiven Menschenrechtsverletzungen gerät das Narrativ der Selbstverteidigung zunehmend ins Wanken. kohero-Autor Ahamd Shihabi kommentiert.

Fotograf*in: Rizek Abdel Jawad / kohero Gaza

„Ich habe Hunger, ich schwöre es, aber ich will nicht essen, sondern meinen Kindern etwas zu essen bringen“, schrieb ein Freund aus Gaza mir. Seit Monaten lässt sich die Katastrophe in Gaza nicht leugnen. Nach palästinensischen Angaben sind mehr als 60.000 Menschen getötet worden. Die Menschen haben absichtlich kaum etwas zu essen oder zu trinken. Die Hungersnot wird immer größer. Laut Israels Verteidigungsminister gibt es Pläne zur Vertreibung der Palästinenser*innen, nachdem sie in einer Zeltstadt versammelt wurden. Und jetzt sind die Kinder nichts als Haut und Knochen.

Seit Langem hat Israels Premier Benjamin Netanjahu die Grenze zwischen dem Recht auf Selbstverteidigung und der kollektiven Bestrafung der Palästinenser*innen im Gazastreifen überschritten. Menschen wurden an Verteilzentren erschossen, während sie Essen abholen wollten. Die Statements der israelischen Minister zur Vertreibung der Palästinenser sind überall zu sehen.

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