
Das Ende der Willkommenskultur
Shadi Al Salamat lebt seit 2015 in Hamburg. Als er nach Deutschland kam, wurde er mit offenen Armen empfangen. In diesem Beitrag erklärt er, wie und warum sich die Willkommenskultur seiner Meinung nach verändert hat.
Shadi Al Salamat lebt seit 2015 in Hamburg. Als er nach Deutschland kam, wurde er mit offenen Armen empfangen. In diesem Beitrag erklärt er, wie und warum sich die Willkommenskultur seiner Meinung nach verändert hat.
In der Kommunikation zwischen Männern und Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen können oft Missverständnisse entstehen. Maen Elhemmeh erklärt, was das mit nonverbaler Kommunikation zu tun hat und wie man dem Problem entgegenwirken kann.
In der ersten Folge unserer neuen Kolumne kommentiert Shadi Al Salamat, wie die Diskussion um Migration aktuell geführt wird. Er findet: Der Fokus liegt zu sehr auf Reformen des Asylrechts anstatt auf den Fluchtursachen.
Shadi Salmat erzählt in Form von tagebuchähnlichen Textrfragmenten eine traurige Geschichte einer syrischen Familie. Nur die Eltern erhalten Asyl, um ihrem ältesten Sohn nach Deutschland zu folgen. Drei weitere minderjährige Geschwister müssen in Syrien bleiben…
Ist Titel dieses Beitrags eine Verallgemeinerung? Ja, das ist er. Und Sie können argumentieren, dass Verallgemeinerungen nicht richtig sind, selten stimmen und nicht weiterhelfen. So ist es! Aber es gibt Trends in der Gesellschaft. Und es gibt Geschichten. Die erste Geschichte handelt von Imad und Katharina.
„Wir waren wie ein Salat in einer Schüssel“, erinnert sich Shadi Al Salamat an die erste Zeit in einer Gemeinschaftsunterkunft. Das Zusammenleben mit ganz unterschiedlichen Menschen – das sind Erfahrungen, die uns helfen können, einander besser zu verstehen.
Shadi Al Salamat hat eine klare und überzeugende Botschaft. Nicht nur mit Worten: Vor allem durch seine Arbeit, durch seine aktive Teilhabe am Leben mit der ganzen Familie, durch sein Engagement für Freiheit und Demokratie will er die fremdenfeindlichen Vorurteile der Rechten entkräften.
Identitätskrise der Einheimischen und Integrationsprobleme der Eingewanderten – wie hängt beides miteinander zusammen? Wo sind die Ursachen und welche Lösungen wären möglich? Im Gespräch mit Maen Elhemmeh gehen wir diesen Fragen nach.
Manchmal denke ich in Situationen: Warum und wie ist diese Überzeugung zu einer festen Realität geworden? […] Ich finde, dass ein Tabu in einer emotionalen Atmosphäre wächst und die Klugheit reduziert. Viele Tabus wurden zugunsten der Gemeinschaft oder des Stammes gefunden oder wegen der Angst vor dem Unbekannten. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die meisten Tabus darauf abzielten, die Herrschaft über Untergebene zu erleichtern.
Bei kohero schreiben wir politische, perspektivische und persönliche Geschichten. Hast du auch etwas zu erzählen, willst dich engagieren oder sonstwie einbringen? Wir freuen uns auf dich!
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