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“Shaare” – Plattform für Satire in Syrien

„Shaare'“ (auf Deutsch: „Straße“) bringt seit Februar 2023 satirische Kritik in die zuvor monotone syrische Medienlandschaft. Als Spiegel des gesellschaftlichen Wandels nach dem Assad-Regime thematisiert die Plattform Widersprüche und Herausforderungen im Land: zugänglich, humorvoll und direkt.

Fotograf*in: Shaare

Die Motivation hinter “Shaare” war laut den Gründern kein kurzfristiger Reflex auf politische Ereignisse, sondern eine Reaktion auf eine langjährige Lücke im syrischen Medienangebot. “Vor dem Sturz des Regimes war satirischer Journalismus in Syrien quasi nicht existent”, erklärt Qusai Amama, einer der Mitbegründer. “Es gab nur sporadische Versuche, viele davon scheiterten an finanziellen Hürden oder dem Zusammenbruch ganzer Medienhäuser wie Orient TV”, fügt er hinzu.

“Shaare” entsand – so das Team – genau aus diesem Vakuum heraus. Die Plattform will mehr sein als ein Sprachrohr der Opposition: Sie kritisiert nicht nur autoritäre Strukturen, sondern reflektiert mit Humor, Spott und kritischem Blick gesellschaftliche Verhaltensmuster.

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