„Meine Familie war schon immer im Widerstand und in Solidarität verwurzelt“, erzählt Nissar Gardi. Nissar, die in den 1990er-Jahren aus Kurdistan nach Deutschland kam, trägt ihre Erfahrungen von Widerstand und Solidarität in ihrer Arbeit. Ihre politische Haltung wurde besonders durch Ereignisse wie die NSU-Morde, Mölln und Solingen sowie durch die zunehmende Verbreitung rechter Ideologien in den 2000er-Jahren geprägt.
„Diese Ereignisse haben mich und meine Familie stark beeinflusst. Sie waren ein Wendepunkt in meiner politischen und persönlichen Entwicklung“, sagt Nissar. Schon früh in ihrer Jugend in Deutschland musste sie sich mit Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzen. „Ich war oft das einzige migrantische und muslimisch sozialisierte Kind in meiner Klasse. Das war nicht einfach, aber ich hatte auch Unterstützung von einzelnen Lehrkräften, die mich gefördert haben“, erinnert sie sich.
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