Fluchtursachen
In der ersten Folge unserer neuen Kolumne kommentiert Shadi Al Salamat, wie die Diskussion um Migration aktuell geführt wird. Er findet: Der Fokus liegt zu sehr auf Reformen des Asylrechts anstatt auf den Fluchtursachen.
In der ersten Folge unserer neuen Kolumne kommentiert Shadi Al Salamat, wie die Diskussion um Migration aktuell geführt wird. Er findet: Der Fokus liegt zu sehr auf Reformen des Asylrechts anstatt auf den Fluchtursachen.
Es leben viele Menschen im deutschen Staatsgebiet, die weder als Flüchtlinge anerkannt noch als Einwanderer angesehen werden. Sie sind da, werden aber nicht aufgenommen. Dieser Kommentar zeichnet die Kontinuität in der deutschen Einwanderungsgeschichte nach.
C1 geschafft, Studium begonnen und nebenbei noch ein Minijob – das sind tolle Erfolge für einen Syrer, der erst seit drei Jahren in Deutschland ist. Und doch macht er sich Sorgen: Warum bekommt er noch keine Niederlassungserlaubnis?
Die Zahl der Geflüchteten erreicht weltweit den neuen Rekord von 70,8 Millionen. Unser Statement zum Weltflüchtlingstag 2019.
Von der Politik werden immer mehr Staaten als sichere Herkunftsländer deklariert, um Abschiebungen rechtfertigen und durchführen zu können. Doch stimmen diese Einteilungen auch mit der Lebensrealität der Menschen überein? Jaafar Nasrawi sagt, der Irak ist alles andere als sicher.
Beziehungen interkultureller Art sind unser Thema im März und April. Unsere Autorin Nina lebt seit einiger Zeit mit Aras zusammen, der aus Syrien geflüchtet ist. Hier erzählt sie ganz offen über ihre Beziehung und die damit verbundenen Herausforderungen, z.B. in der Familie.
Derzeit werden viele Geflüchtete vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dazu aufgefordert, zu einem Termin zu erscheinen, bei dem die Anerkennung ihres Flüchtlingsstatus erneut geprüft werden soll. Das macht verständlicherweise vielen Angst. Angelika Willigerod Bauer erklärt aus juristischer Sicht, warum man den Termin unbedingt wahrnehmen sollte und wie man sich am besten darauf vorbereitet.
Auf dem Mittelmeer findet noch immer eine Tragödie statt – doch die Politik verschließt ihre Augen. Wie kann es sein, dass niemand für die europäische Abschottungspolitik und das bewusste Sterbenlassen zur Verantwortung gezogen wird? Lilli Janik hat darüber mit Christoph Kleine von der Seebrücke Hamburg gesprochen, die sich für sichere Fluchtwege und die Entkriminalisierung von privater Seenotrettung einsetzt.
Die Arbeitssuche ist für viele Geflüchtete eine große Hürde. In dem folgenden Interview erzählt Viktoria Doll als Job Coach von ihren Erfahrungen aus der Beratung. Denn bei der Bewerbung um einen passenden Job spielen verschiedene Aspekte eine Rolle:
Bei der Frage an Anwältin Angelika geht es diesmal um die Möglichkeit eines Auslandsreise mit Fiktionsbescheinigung. Was genau ist dabei zu beachten? Und welche Dokumente sind außerdem nötig?
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