Yuliia Marushko

Yuliia (Marushka) studierte Journalismus und Waldorfpädagogik (sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland). Das Lebensziel, eine Waldorfschule in ihrer Heimatstadt zu gründen, führte Marushka 2012 nach Deutschland und sie konnte diesen erfolgreich 2020 erfüllen. In der Ukraine war sie zuvor als Radiomoderatorin tätig. Die Maidan Revolution führte sie zum Aktivismus, den sie durch Kunst ausführt. In Hamburg ist sie nun als freie Künstlerin, Autorin und Märchenerzählerin (Mäuschen Marushka) unterwegs. 

„Die Frage: ‚Bist du geflüchtet?‘ hat mich persönlich mitgenommen. Deshalb arbeite ich bei kohero. Es ist an der Zeit, ukrainische Stimmen wahrzunehmen.

Zeit für Märchen

Unser Land, die Sowjetunion, bestand aus 15 Republiken, die alle die gleichen Rechte hatten. Dort wohnten verschiedenen Völker: Russ*innen, Ukrainer*inne, Belaruss*innen, Usbek*innen, Kasach*innen, Georgier*innen, Litauer*innen und viele mehr. Bukwar, mein

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Marushka mit Tasia Puchach Moderatorin im Abaton für die ukrainische Filmreihe

Alle Wege führen zum Abaton

Ein Raum in einem griechischen Tempel, zu dem nur die Priester Zutritt haben, hieß Abaton: „Heiliger Ort“, so die Übersetzung aus dem Griechischen. Es ist ein unzugänglicher Ort für die

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Makar Lieberman – zwischen Mode und Krieg

Nach dem Ersten Weltkrieg änderte sich das Bild der Menschen, die Mode änderte sich, neue Silhouetten tauchten auf. Balenciaga, Chanel. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es die Dior-Kollektion, die ein

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Sprechende Bilder: Muttermale

“Darf ich eine dumme Frage stellen: ‘War das sehr schlimm, dass du aus der Ukraine fliehen musstest?”, fragt mich eine Drittklässlerin in der Waldorfschule Sternschanze, wo ich den neu angekommenen

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Kohero Magazin